Rolf Weber, NT-Neckarhausen. Zum Artikel „Neuerungen bewähren sich“ vom 3. Juni. Ja, die lange Einkaufsnacht „Shoppen und Schlemmen“ in der Nürtinger Innenstadt war – begünstigt durch das tolle Wetter – eine Attraktion für alle Besucher. Nahezu alle Geschäftsleute haben bei dieser Veranstaltung mitgezogen; bis auf ein Traditionscafé. Zwischenzeitlich habe ich mich daran gewöhnt, auf Konditoreierzeugnisse am frühen Samstagnachmittag und sonntags ganztägig verzichten oder außerhalb der (Kern-)Stadt suchen zu müssen.
Der Vorsitzende des Vereins Citymarketing, Manfred Graß, hat in der letzten Hauptversammlung an die Händler und Gastronomen unter anderem appelliert: „Die Öffnungszeiten passen nicht mehr in die Zeit“ (Nürtinger Zeitung vom 10. April 2019).
Die Stadtoberen hätten ihre jüngste, positive Entscheidung zum II. Bauabschnitt der Innenstadtsanierung (veranschlagte Kosten rund 3,5 Millionen Euro, Baubeginn 17. Juni) mit der Maßgabe an die Vereine Citymarketing und Werbering verknüpfen müssen, ihre Mitglieder zu verpflichten, spätestens mit Abschluss der Baumaßnahmen den Flickenteppich von unterschiedlichen Öffnungs- und Schließzeiten zu beenden.
Wenn mir in der Nürtinger Innenstadt außerhalb der (Haupt-)Geschäftszeiten zum Flanieren und anschließendem „Schlemmen“ zumute ist, kommt mir seit Frühjahr 2019 zuerst das neu eröffnete Eiscafé in den Sinn, das zur Stärkung der Innenstadt beiträgt.
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Weindorf für Reiche?
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Schluss mit den Klischees zum Weindorf!“ vom 2. September.
Als ich vor mehr als 30 Jahren aus beruflichen Gründen von Hamburg nach Stuttgart zog, war mein erster Besuch auf dem Weindorf ein bleibendes ...
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Guter Vorschlag
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Brantner fordert Beamten-Reform“ vom 4. September.
Wenn sich Frau Brandtner (Grüne) und Herr Linnemann (CDU) in diesem Punkt einig sind, sollte man auch die SPD davon überzeugen und dieses Vorhaben in ...