Ines Geiselhart, Nürtingen. Letzten Dienstag um 8 Uhr früh, während einer Joggingrunde auf dem Säer, kam uns ein schwarzer Hund entgegen. Das Frauchen lag ein gutes Stück zurück, die Leine in der Hand haltend, und hatte keine Chance, ihren Vierbeiner davon abzuhalten, feindlich bellend und zähnefletschend uns entgegenzurennen. So mussten wir uns selbst helfen, indem wir den Hund mit fester Stimme und unausweichlich strengem Blick angeschrien haben. Das brachte uns dann das Lob der Besitzerin ein: „Das haben Sie genau richtig gemacht.“ Die Hundehalterin selbst hatte keinen Lernerfolg. Der Hund blieb weiter ohne Leine, und als unsere Wege sich trennten, entschied er sich, noch mal nachzulegen. Diesmal kam es dann auch zum Körperkontakt Mensch-Hund, was um ein Haar blutig endete, die Besitzerin aber nicht weiter interessiert hat. Hunde sind aus gutem Grund an der Leine zu führen, erst recht, wenn sie nicht gehorchen. Meine Bitte an die Hundehalter ist, die Hunde zu erziehen.
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Das Ergebnis innerer Kämpfe
Raul Guerreiro, Nürtingen.
Alle Konflikte und Straftaten haben ihre eigenen Wurzeln. Das ist jedem Gerichtshof bekannt, und die Schwere der Strafen wird immer stark beeinflusst durch die inneren Absichten der Beschuldigten – egal, welchen Sozialrang ...
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Aufstand der Unzufriedenen
Martin Baumer, Deizisau. Zum Artikel „Studie: Rechte gewinnen durch Zusammenarbeit“ vom 19. September.
„Eine Demokratie heißt, das Volk ist der Chef und nicht ein bezahlter Politiker“ (Hart aber fair, Roger Köppel). Dem ist eigentlich nichts ...