Fritz Immel, Neckartailfingen. Zum Artikel „Merkel bremst die Quotenfrauen ganz schön aus“ vom 19. April. Warum eine Frauenquote nur für Aufsichtsräte und Vorstände? Wenn eine Frauenquote, dann für alle – auch für Bauarbeiter, Lagerarbeiter, Kanalreiniger, Meister und Abteilungsleiter.
Eine Frauenquote nur für die lukrativen Posten in der obersten Führungsebene wäre eine arge Benachteiligung der Männer in Unternehmen mit geringem Frauenanteil. Wenn eine gesetzliche Frauenquote eingeführt wird, dann brauchen wir auch eine Männerquote. Denn in allen Bereichen, die mit Familie, Kindern, Alten und Kranken zu tun haben, gibt es nur wenige Männer. Mit ein bisschen Nachdenken sollte man eigentlich erkennen, wie unsinnig die ideologische Gleichmacherei von Männern und Frauen ist. Was als gesetzliche Frauenförderung daherkommt, ist wohl eher eine Rosinenpickerei der Feministinnen.
Leserbriefe | 22.12.2025 - 05:00
Europas Entscheidungsmoment
Helmut Weber, Aichtal-Neuenhaus. Zum „In Tschechien steht die neue Regierung“ vom 16. Dezember.
Im Weißen Haus, im Kreml und in anderen Machtzentren hat sich die Vermessenheit breitgemacht, über die Zukunft anderer Staaten nach eigenem Belieben ...
Leserbriefe | 22.12.2025 - 05:00
Saulus oder Paulus
Rolf Weber, Nürtingen. Zum Leserbrief „Fern der Praxis, fern der Realität“ vom 16. Dezember.
Bei der Betrachtung sich entwickelnder Altersweisheit oder gar -starrheit von Personen und Prominenten des öffentlichen Lebens im Kontext mit deren früheren ...