Arabella Unger, Frickenhausen. Zum Artikel „Mit Frauenpower gegen Kretschmann“ vom 18. September. Es ist erfreulich, dass Frau Professorin Dr. Birner die undankbare Aufgabe übernommen hat, als Kandidatin der SPD für die Landtagswahl anzutreten. Allerdings würde ich ihre Überschrift dahingehend abwandeln wollen, dass mit Frauenpower vor allem gegen den CDU-Kandidaten Kunzmann angetreten wird. Wer wie ich die Nominierungsversammlung der CDU gesehen hat, weiß, dass dort im Sinne der Devise „Vorwärts nach Gestern“ nicht nur Frauenpower in Form der Gegenkandidatin abgewimmelt wurde, sondern von Herrn Kunzmann ein Programm entwickelt wurde, das über allgemeine Floskeln zu bereits Bekanntem hinaus so nichtssagend war, dass es ein Wunder ist, warum manche meinen, dass er gewählt werden sollte. Hingegen wäre Frau Birner als ausgewiesene Wissenschaftlerin von internationaler Geltung ein Gewinn für den Landtag.
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Das Ergebnis innerer Kämpfe
Raul Guerreiro, Nürtingen.
Alle Konflikte und Straftaten haben ihre eigenen Wurzeln. Das ist jedem Gerichtshof bekannt, und die Schwere der Strafen wird immer stark beeinflusst durch die inneren Absichten der Beschuldigten – egal, welchen Sozialrang ...
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Aufstand der Unzufriedenen
Martin Baumer, Deizisau. Zum Artikel „Studie: Rechte gewinnen durch Zusammenarbeit“ vom 19. September.
„Eine Demokratie heißt, das Volk ist der Chef und nicht ein bezahlter Politiker“ (Hart aber fair, Roger Köppel). Dem ist eigentlich nichts ...