Arabella Unger, Frickenhausen. Zum Artikel „Mit Frauenpower gegen Kretschmann“ vom 18. September. Es ist erfreulich, dass Frau Professorin Dr. Birner die undankbare Aufgabe übernommen hat, als Kandidatin der SPD für die Landtagswahl anzutreten. Allerdings würde ich ihre Überschrift dahingehend abwandeln wollen, dass mit Frauenpower vor allem gegen den CDU-Kandidaten Kunzmann angetreten wird. Wer wie ich die Nominierungsversammlung der CDU gesehen hat, weiß, dass dort im Sinne der Devise „Vorwärts nach Gestern“ nicht nur Frauenpower in Form der Gegenkandidatin abgewimmelt wurde, sondern von Herrn Kunzmann ein Programm entwickelt wurde, das über allgemeine Floskeln zu bereits Bekanntem hinaus so nichtssagend war, dass es ein Wunder ist, warum manche meinen, dass er gewählt werden sollte. Hingegen wäre Frau Birner als ausgewiesene Wissenschaftlerin von internationaler Geltung ein Gewinn für den Landtag.
Leserbriefe | 22.12.2025 - 05:00
Europas Entscheidungsmoment
Helmut Weber, Aichtal-Neuenhaus. Zum „In Tschechien steht die neue Regierung“ vom 16. Dezember.
Im Weißen Haus, im Kreml und in anderen Machtzentren hat sich die Vermessenheit breitgemacht, über die Zukunft anderer Staaten nach eigenem Belieben ...
Leserbriefe | 22.12.2025 - 05:00
Saulus oder Paulus
Rolf Weber, Nürtingen. Zum Leserbrief „Fern der Praxis, fern der Realität“ vom 16. Dezember.
Bei der Betrachtung sich entwickelnder Altersweisheit oder gar -starrheit von Personen und Prominenten des öffentlichen Lebens im Kontext mit deren früheren ...