Carla Müller, NT-Oberensingen. Durch die Leserzuschriften der letzten Tage zum Thema Ferienlager kam mir eine Episode aus früheren Ferienlagertagen in den Sinn. Es war Anfang der 80er-Jahre. Unsere Kinder waren „nahtlos“ nach vielen Jahren als Teilnehmende für weitere Jahre zu Mitarbeitern im Ferienlager der Versöhnungskirche geworden. Das Handy-Zeitalter war noch nicht ausgebrochen. Wer das Ferienlager telefonisch erreichen wollte, musste übers Festnetz die Verbindung zum Telefon im Büro benützen. Dieses konnte aber nicht ununterbrochen besetzt sein und so nahm der eine oder andere, der gerade in der Nähe war, den Anruf entgegen. So erging es einem, der gerade vorbeieilte, das Telefon hörte, schnell den Hörer abnahm, sich in der Eile verhaspelte und sich meldete mit: „Ferienkirche – Versöhnungslager“. Dieser Wortverdreherei war nur eine kleine heitere Episode. Könnte diese heute nicht als richtungsweisender Wegweiser eine ganz andere Bedeutung bekommen?
Leserbriefe | 28.06.2025 - 05:00
Enttäuscht vom AWB
Heinz-Rüdiger Haase, Großbettlingen.
In jüngster Vergangenheit ist über die chaotische Umstellung des neuen Entsorgers der Gelben Tonne ausgiebig berichtet worden. Meine Hoffnung war, dass damit die organisatorischen Probleme der Entsorgung durch die ...