Rudolf Pfaff, Wendlingen. Zum Artikel „Eidechsenexperte hält Umsiedlung für schwierig“ vom 11. August. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen – die umgesiedelten Eidechsen sind nach einem Jahr verschwunden. Diese undankbaren Wesen verschmähen offenbar die vom BUND für sie eigens erdachten Maßnahmen und suchen sich auf eigene Faust neue Wohngebiete. Wenn es ihnen zu ungemütlich wird, ziehen sie einfach in Eigenverantwortung weiter.
Da die Eidechsen im Laufe der vielen Millionen Jahre nicht ausgestorben sind, scheint dieses Verfahren zielführend zu sein. Würde es daher nicht reichen, mit den Baumaßnahmen vorsichtig zu beginnen und den Eidechsen die Möglichkeit der Auswanderung zu gewährleisten, anstatt jahrelange Blockaden der Bautätigkeit mit sogenannten wissenschaftlichen Gutachten hinzunehmen. Wer kontrolliert denn eigentlich diese mehr oder weniger selbst ernannten Götter in ihrem Tun und Wirken? Gesunder Menschenverstand wäre wohl öfter mal angebracht.
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