Ragini Wahl, Nürtingen. Zum Artikel „Verfasste Werte einfordern“ vom 16. Oktober. Außer seinem Auftritt am 8. Oktober vor dem Kulturausschuss war der Abteilungsleiter des Verfassungsschutzes Dr. Herbert L. Müller schon in früheren Jahren zu Hintergrundgesprächen im Nürtinger Rathaus. Dies geschah bereits im Umfeld des 11. September 2001 (seinerzeit saßen auch Kirchenvertreter mit am Tisch). In den Jahren danach bekamen die Zuständigen im Rathaus, die Fraktionen und Kirchenvertreter nach und nach immer mehr Kenntnis von fragwürdigen Vorgängen in den Moscheen. Das Ganze erstreckt sich in der Zwischenzeit immerhin über 18 Jahre!
Daher frage ich mich, wieso bei den Verantwortlichen noch immer ein Handlungskonzept aussteht, wie mit muslimischen Radikalen in Nürtingen umzugehen ist, sodass der Bürger über Zwischenergebnisse erfahren könnte, wie das Rathaus, der Gemeinderat und die Kirchen diese mehr als bedenkliche Entwicklung einzuhegen gedenken.
Laut Nürtinger Zeitung vom 16. Oktober soll nun ein spezielles Jugendangebot helfen. Das allein aber wird keineswegs reichen. Zudem würde es mich überhaupt nicht wundern, wenn am Schluss wieder gemeinsame angeblich „integrationsfördernde“ Projekte stünden, die sich ja so gut propagandistisch vermarkten lassen!
Es ist höchste Zeit, Verfassungsfeinden in unserer Stadt politisch in Gesprächen abzufordern, dass unsere Stadtgesellschaft es sich nicht leisten kann, Antisemitismus, ein antidemokratisches Staatsmodell und Sonderregelungen für Frauen zu dulden. Bei der AfD haben die Verantwortlichen den nötigen Willen inzwischen gezeigt. Wieso bislang nicht auch bei den beiden Moscheevereinen?
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...