Dr. Werner Schmid, Oberboihingen. Zum Leserbrief „Plumper Angriff auf die Mutter“ vom 5. Juli. „Es ist ärgerlich, wenn Leute über Krieg reden, die Krieg überlebt haben“ (sinngemäß nach Manfred Rommel). Ärgerlicher: „. . . die Krieg nicht miterlebt haben“. In jedem Krieg verliert zuerst die Wahrheit! Eine unangemessene Diktion kommentiert sich selbst. – Unabhängig von irgendwelchen Herausstellungen gilt es heute, Mütter (und Väter) zu würdigen, die in heute nicht mehr vorstellbaren Zeiten Kinder großgezogen haben. Man unterschätzt den geistigen Horizont und die Verantwortung der Eltern in Kriegszeiten gewaltig, wenn man annimmt, bei der Entscheidung zu Kindern sei Metall (in welcher Form auch immer!) damals nicht recht eingeordnet worden.
Eigene Erfahrungen, direkte persönliche Berichte, Tagebuchaufzeichnungen von Betroffenen, Verwandten und deren Familien sind nützlich zur Kommentierung der Situation der Eltern damals. Danach würden einige wohl sehr still.
Leserbriefe | 25.10.2025 - 05:00
Ein falsches Signal
Gerhard Haller, Nürtingen. Zum Artikel „Keine weiteren Bäume auf dem Schillerplatz“ vom 6. Oktober.
Mit Verwunderung und Besorgnis habe ich zur Kenntnis genommen, dass der Antrag beziehungsweise Wunsch, in unserer Innenstadt, Schillerplatz, neue ...
Leserbriefe | 25.10.2025 - 05:00
Danke für dieses Theaterprogramm!
Thomas Michael Ankele, Weilheim.
Was für ein Theater dort vorne auf der Bühne der Stadthalle! Es wird gegackert und gemää-ää-hht, gepfiffen, Musik gemacht, gesungen und geredet. Dort gerät Andreas durch das gutgemeinte Geschenk seines Vaters in den ...