Dr. Werner Schmid, Oberboihingen. Zum Leserbrief „Plumper Angriff auf die Mutter“ vom 5. Juli. „Es ist ärgerlich, wenn Leute über Krieg reden, die Krieg überlebt haben“ (sinngemäß nach Manfred Rommel). Ärgerlicher: „. . . die Krieg nicht miterlebt haben“. In jedem Krieg verliert zuerst die Wahrheit! Eine unangemessene Diktion kommentiert sich selbst. – Unabhängig von irgendwelchen Herausstellungen gilt es heute, Mütter (und Väter) zu würdigen, die in heute nicht mehr vorstellbaren Zeiten Kinder großgezogen haben. Man unterschätzt den geistigen Horizont und die Verantwortung der Eltern in Kriegszeiten gewaltig, wenn man annimmt, bei der Entscheidung zu Kindern sei Metall (in welcher Form auch immer!) damals nicht recht eingeordnet worden.
Eigene Erfahrungen, direkte persönliche Berichte, Tagebuchaufzeichnungen von Betroffenen, Verwandten und deren Familien sind nützlich zur Kommentierung der Situation der Eltern damals. Danach würden einige wohl sehr still.
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Kein Verständnis für Entscheidung
Renate Gmoser, Neckartailfingen. Zum Artikel „IG Metall darf Festhalle Aich nicht nutzen“ vom 12. September.
Als ehemalige Beschäftigte der IG Metall kann ich nur den Kopf schütteln. In den vielen Jahren meiner Gewerkschaftsarbeit ist es immer ...
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Ja zum Pflichtjahr
Andreas Haussmann, NT-Oberensingen. Zum Artikel „Pflichtjahr für Rentner? Idee stößt auf Kritik“ vom 27. August.
Soziales Jahr für Rentner finde ich gut, das habe ich auch gemacht. Nach 50 Arbeitsjahren, 40 davon in Schichtarbeit, plante ich mein ...