Andreas Haupert, Wolfschlugen. Zum Artikel „Wolfschlugen gehört zum Landkreis Esslingen“ vom 10. Oktober. Schulen, Buslinien, Sportvereine – alle diese Einrichtungen sind eindeutig an die Region um Nürtingen angegliedert, doch der zukünftige Vertreter im Landtag von Baden-Württemberg kommt nicht aus dieser Region. Das Leben der Wolfschlüger Bürger spielt sich zum Großteil im Raum Nürtingen und Umgebung ab, aber der zukünftige Vertreter im Landtag kommt aus der Region Esslingen.
Da frage ich mich, warum sollen wir jemanden wählen, dessen Entscheidungsraum nicht mit dem alltäglichen Lebensraum übereinstimmt? Ich hoffe nur, dass diese Entscheidung keinen Einfluss auf die sonst konstant gute Wahlbeteiligung in Wolfschlugen hat.
Im Artikel selbst erfahre ich sehr viel Unterstützung von Seiten der Opposition im Landtag. Ich frage mich, was unser direkt gewählter „Bürgervertreter“ Jörg Döpper unternommen hat, um die Entscheidung zugunsten seiner Wähler zu lenken?
Vielen Dank an alle, die ihr Bestmögliches gegeben haben, um eine Entscheidung, die normalerweise nur einen „normalen Menschenverstand“ benötigt, in die richtigen Bahnen zu leiten. Leider ist dies nicht gelungen!
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