Nora Burchartz, Frickenhausen. Zum Artikel „Räte wollen Jugendwerkstatt nicht fördern“ und zum Kommentar „Kein Heldenstück“ vom 1. März. Als Bürgerin, früher wohnhaft in Nürtingen, frage ich mich nach den Beweggründen von Gemeinderäten, eine moderate Anhebung der Förderung der Kinderkulturwerkstatt abzulehnen. Die Stadt Nürtingen kann stolz darauf sein, einen freien Träger der Jugendhilfe zu haben, der seit Jahrzehnten kreative Betreuungsangebote für Kinder und Jugendliche macht. Meine Kinder sind früher liebend gern in die Kikuwe gegangen und konnten sich dort in vielfältiger Weise sinnvoll beschäftigen.
In heutiger Zeit der Medienflut, denen unsere Kinder und Jugendlichen ausgesetzt sind, ist es umso wichtiger, Orte wie die Kikuwe zu haben, wo Kinder sich sinnvoll gemeinsam mit anderen beschäftigen können und vielfältige Anregungen bekommen. Im Kommentar zu dem Zeitungsartikel ist auch von Häme und Genugtuung zu lesen, die sich auf den Gesichtern der den Antrag ablehnend gegenüberstehenden Gemeinderäten breit gemacht hat. In der Tat: ein schändlicher Triumph! Es bleibt zu hoffen, dass der Gemeinderat am 20. März eine andere Entscheidung trifft, das wäre zum Wohl der Kinder und Jugendlichen in Nürtingen.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...