Roswitha Oberländer, NT-Oberensingen. Zum Artikel „Mädchen soll dreijährigen Halbbruder erstochen haben“ vom 8. November. Was sind das für Zustände in dieser kalten Welt? Ein pubertierendes Mädchen tötet seinen Halbbruder. Wie konnte das geschehen? Wie es dazu kam, muss man noch abwarten, auf jeden Fall tut es mir leid um das kleine Kind und seine Eltern, aber auch die Täterin ist bedauernswert, sie hat ihr Leben noch vor sich und muss mit Schuld in ihre Zukunft blicken. Ich spreche die Gesellschaft schuldig, die Erwachsenen und Eltern. In unseren Medien wird immer mehr Gewalt verherrlicht, die Kinder haben unkontrollierten Zugang zu Pornodarstellungen und Verbrechen. Wenn ihre Vorbilder Gewalttäter sind, wen wundert es dann, wenn Kinder das Gesehene in die Tat umsetzen?
Eltern sollten ihre Kinder nicht unbeaufsichtigt ins Internet lassen, stattdessen ihnen Märchen vorlesen und mit ihnen spielen. Wenn das viele machen, zahlt sich das aus, und es wird eine Generation heranwachsen, die gesund, frei und voller Liebe für alle Lebewesen empfindet. Mit den Kindern sollte man über die Umwelt diskutieren und über gut und böse. Kinder verstehen mehr als wir denken. Es braucht gute Vorbilder für die Heranwachsenden.
Leserbriefe | 28.06.2025 - 05:00
Enttäuscht vom AWB
Heinz-Rüdiger Haase, Großbettlingen.
In jüngster Vergangenheit ist über die chaotische Umstellung des neuen Entsorgers der Gelben Tonne ausgiebig berichtet worden. Meine Hoffnung war, dass damit die organisatorischen Probleme der Entsorgung durch die ...