Dr. Wolfgang Bone, Lenningen-Gutenberg. Zum Artikel „Kretschmann wirbt für Dieselantrieb“ vom 7. August. Ständig lesen wir in der Zeitung und hören es im Fernsehen von der wunderbaren Welt ohne Dieselautos und ohne CO2, wenn nur alle Autos elektrisch fahren würden. Auch dabei lässt sich offenbar die Politik wieder mal von der einflussreichen Industrie beeinflussen. Es stand zwar (noch) nicht in der Zeitung, aber in einem Fernsehbericht wurde erst vorige Woche darauf hingewiesen, dass die Herstellung eines Akkus für ein Auto so viel CO2 verursacht, wie ein Auto im Durchschnitt in acht Jahren verursacht.
Der alternative Kraftstoff für Autos ist nicht der Akku, sondern Wasserstoff. Aber das wird kaum in Erwägung gezogen, denn viele Industriezweige haben da etwas dagegen. Mit einer Solaranlage auf dem Dach könnte der Autofahrer selbst den Wasserstoff herstellen. Aber das wird von der Autoindustrie und von der Öl verarbeitenden Industrie wohlweislich verschwiegen.
Leserbriefe | 22.12.2025 - 05:00
Europas Entscheidungsmoment
Helmut Weber, Aichtal-Neuenhaus. Zum „In Tschechien steht die neue Regierung“ vom 16. Dezember.
Im Weißen Haus, im Kreml und in anderen Machtzentren hat sich die Vermessenheit breitgemacht, über die Zukunft anderer Staaten nach eigenem Belieben ...
Leserbriefe | 22.12.2025 - 05:00
Saulus oder Paulus
Rolf Weber, Nürtingen. Zum Leserbrief „Fern der Praxis, fern der Realität“ vom 16. Dezember.
Bei der Betrachtung sich entwickelnder Altersweisheit oder gar -starrheit von Personen und Prominenten des öffentlichen Lebens im Kontext mit deren früheren ...