Sebastian Schöneck, Gemeinde- und Ortschaftsrat, Linsenhofen. Zum Leserbrief „Schade, dass so wenige Besucher kamen“ vom 17. Oktober. Hilde Rothweiler nennt es beschämend, dass so wenige Besucher der Übergabe der neuen Urnenstelen auf dem Friedhof in Linsenhofen beiwohnten – womit sie sicherlich Recht hat. Allerdings sollte hinzugefügt werden, dass der Umstand, dass so viele Ortschafts- und Gemeinderäte nur mit Abwesenheit glänzen konnten, nicht einem vermeintlichen Desinteresse geschuldet ist.
Dies hat vielmehr in der Tatsache seinen Ursprung, dass die Mandatsträger erst vier Tage vorher die entsprechende Einladung erhalten haben. Es bedarf wohl keiner weiteren Erläuterung, wie kompliziert es ist, bei dieser kurzfristigen Information aus dem Rathaus spontan selbiger nachzukommen! Das Interesse bestand durchaus, aber es ist uns unmöglich gemacht worden.
Hat man vielleicht in der Verwaltung dieser Veranstaltung nur einen geringen Stellenwert eingeräumt oder die Gemeinde- und Ortschaftsräte gar nicht dabei haben wollen? Es soll den Mandatsträgern ja nicht anders gehen als der Bevölkerung: Diese wurde sogar erst einen Tag vor der Veranstaltung über das Amtsblatt eingeladen! Wertschätzung sieht wahrlich anders aus.
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Weindorf für Reiche?
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Schluss mit den Klischees zum Weindorf!“ vom 2. September.
Als ich vor mehr als 30 Jahren aus beruflichen Gründen von Hamburg nach Stuttgart zog, war mein erster Besuch auf dem Weindorf ein bleibendes ...
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Guter Vorschlag
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Brantner fordert Beamten-Reform“ vom 4. September.
Wenn sich Frau Brandtner (Grüne) und Herr Linnemann (CDU) in diesem Punkt einig sind, sollte man auch die SPD davon überzeugen und dieses Vorhaben in ...