Magda Henne, Nürtingen. Ich hatte beim Besuch der Kanzlerin im K3N einen Platz in der letzten Reihe direkt an der Eingangstür. Die Leute standen auf, die Band spielte und die Kanzlerin kam mit zügigen Schritten um die Ecke. Direkt an der Tür saß ein junger Mann im Rollstuhl, das Handy in der Hand, auf sie gerichtet.
Frau Merkel stoppte den Tross beugte sich zu dem Rollstuhlfahrer um ein Bild „Kopf an Kopf“ zu machen, aber das Handy streikte. Ein paar Sekunden später ein erneutes Beugen zu dem jungen Mann und das Foto gelang. Es war eine Momentsache, nicht geplant, ohne Protokoll, ohne Fotografen. Einfach nur eine Herzenssache von Frau Dr. Merkel, unserer Kanzlerin.
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Das Ergebnis innerer Kämpfe
Raul Guerreiro, Nürtingen.
Alle Konflikte und Straftaten haben ihre eigenen Wurzeln. Das ist jedem Gerichtshof bekannt, und die Schwere der Strafen wird immer stark beeinflusst durch die inneren Absichten der Beschuldigten – egal, welchen Sozialrang ...
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Aufstand der Unzufriedenen
Martin Baumer, Deizisau. Zum Artikel „Studie: Rechte gewinnen durch Zusammenarbeit“ vom 19. September.
„Eine Demokratie heißt, das Volk ist der Chef und nicht ein bezahlter Politiker“ (Hart aber fair, Roger Köppel). Dem ist eigentlich nichts ...