Barbara Groß, Nürtingen. Zum Artikel „Nürtingen soll rauf aufs Rad“ vom 26. August. Seit über 30 Jahren fahre ich fast täglich von der Kirchheimer Vorstadt nach Neckarhausen mit dem Fahrrad zur Arbeit. Vieles könnte man über den Zustand der Radwege in Nürtingen schreiben.
Hier einige Kritikpunkte aus jüngster Zeit: In der Sigmaringer Straße wird gebaut, die Radfahrer durch die Europastraße umgeleitet. Es gibt keine vollständige Ausschilderung der Umleitung, auf den Radstreifen parken ständig Laster im Bereich des Zollamtes, Gebüsch wächst von den begleitenden Rabatten in den Radstreifen. Der Neckarradweg wurde einige Tage im Bereich der ehemaligen Psychiatrie gesperrt, wegen Baumaßnahmen an der Fußgängerbrücke Neckarau. Für ortsfremde Radwanderer war keine Umleitung ausgeschildert – und das in der Hochsaison! Die Kontaktschleifen an der Neckarbrücke sprechen nicht immer auf Fahrräder an, man steht sehr lange, bis Grün kommt. Am Bahnhof fehlt immer noch eine sichere Fahrradabstellanlage, auch für hochwertige Räder – Kirchheim hat’s schon länger!
Einige Mängelpunkte habe ich der Stadtverwaltung über das Internet mitgeteilt, ohne irgendeine Antwort zu erhalten. Es reicht nicht, nur eine werbewirksame Aktion in die Welt zu setzen. Die Voraussetzungen für ein funktionierendes Radnetz müssen gegeben sein und die Leute in der Stadtverwaltung sollten auch voll dahinterstehen. Nur so bekommt man mehr Radler auf die Straßen. Kirchheim und Leinfelden-Echterdingen machen es schon seit Jahren erfolgreich vor!
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...