Eugen Wahl, Nürtingen. Zum Artikel „In göttlicher Mission“ vom 25. November. Allerspätestens seit dem 8. Oktober mit dem Auftritt des Leiters der Abteilung Ausländerextremismus im Landesamt für Verfassungsschutz vor dem Kulturausschuss des Nürtinger Gemeinderates und der anschließenden Berichterstattung hätte selbst kirchlichen Vertretern unmissverständlich klar sein können, dass es sich bei der Mevlana Moschee nicht nur um einen Ort islamischer Religion handelt, sondern um eine Filiale des politischen Islam im Verband von Milli Görüs.
Zu Recht verweist der evangelische Dekan Michael Waldmann auf den Zusammenhang von Respekt und Wissen. Dass er aber die problematische Seite der Mevlana Moschee seit Jahren öffentlich ausblendet, mag zwar im Interesse eines abgehobenen Religionsdialogs „in göttlicher Mission“ (!) liegen, für mich als Staatsbürger bleibt aber diese favorisierte Art von Dialog mit seinem Halbwissen nach wie vor unglaubwürdig! Und wer über Jahre hinweg kritische Anfragen einfach ignoriert, sollte sein eigenes Verständnis von Respekt hinterfragen!
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...