Gerhard Schweickhardt, Beuren. Zum Artikel „Köpfchen statt Kupfer“ vom 29. Dezember. Na klar kostet der Ausbau von Ladestationen sehr viel Geld, ähnlich wie vor 60 Jahren der Ausbau von Tankstellen. Das hat aber nicht der Steuerzahler bezahlt. Im Artikel wird die Leistung einer Ladestation von 250 kW und mehr beschrieben. Dies ist die Energie von gut 100 Heizlüftern zu je zwei kW für ein E-Auto. Die Gefahren werden nicht genannt, wie etwa, dass ein Tesla an einer Ladestation abgebrannt ist, jedoch wird wieder mal das Spurengas CO2 als Klimakiller bemüht. Kann man das statistische Mittel des Wetters killen und warum lebt es denn schon wieder, das Klima? Technisch sind auch keine Lasten an einer Phase möglich, weil die Gleichrichter zum Laden ab zehn kW nur über Drei-Phasen-Kraftstrom betrieben werden. Die gleichzeitige Lade-Energie von sieben Megawatt für 27 E-Autos bereitzustellen ist auch mit Wind oder Solar nicht möglich. Die Energiewende ist teuer, unsozial und nutzlos und sollte beendet werden. Dieser Artikel ist eine Zumutung für den informierten Fachmann.
Leserbriefe | 28.06.2025 - 05:00
Enttäuscht vom AWB
Heinz-Rüdiger Haase, Großbettlingen.
In jüngster Vergangenheit ist über die chaotische Umstellung des neuen Entsorgers der Gelben Tonne ausgiebig berichtet worden. Meine Hoffnung war, dass damit die organisatorischen Probleme der Entsorgung durch die ...