Leserbriefe

Die Zukunft der Kleinschwimmhalle

Alexander Maurus, Beuren. Zum Artikel „Praktische Hilfe bei der Meinungsbildung“ vom 19. Februar. Im Kandidatencheck der Nürtinger Zeitung zur Landtagswahl kam auch die Zukunft der Kleinschwimmhalle in Beuren zur Sprache. Das Schwimmbad ist für die Kinder im Neuffener Tal und im Lenninger Tal die einzige Möglichkeit, in der Schule schwimmen zu lernen. Sie ist zudem das Zuhause der DLRG.

Die fünf Kandidaten wurden auf den erheblichen Sanierungsbedarf des Schwimmbads und die mögliche Unterstützung für das Land angesprochen. Die SPD-Kandidatin Regina Birner, die ja in Beuren wohnt, sprach sich klar für den Erhalt aus. CDU-Kandidat Thaddäus Kunzmann stellte konkreter den aktuellen Diskussionsstand bezüglich der Sanierungsbedürftigkeit der Sportstätten (und dazu gehört auch die Kleinschwimmhalle, sie ist kein Spaßbad) auf Bundes- und Landesebene dar und gab auch einen Ausblick auf die kommenden Koalitionsverhandlungen. An das fügte Ministerpräsident Winfried Kretschmann an, dass er dazu nichts versprechen könne. All dies hat die Nürtinger Zeitung auch korrekt berichtet. Leider jedoch fehlte in der Berichterstattung der Zeitung dann aber der für mich entscheidende Satz, den Kretschmann auch gesagt hat und der im Video der Veranstaltung, abzurufen auf der Internetseite der NZ, ab Minute 66 zu hören ist: „Ich würde sagen, das ist höchst unwahrscheinlich.“

Damit ist klar: Mit Kretschmann wird die Sportstätte Kleinschwimmhalle Beuren schließen müssen. Aus meiner Sicht ist der einzige Kandidat, der die Energie und die Erfahrung besitzt, für Beuren eine Förderung zu erreichen, CDU-Kandidat Thaddäus Kunzmann. Das ist für mich aus den Stellungnahmen sehr klar deutlich geworden.

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