Tanja Günder, Eberbach. Ich bin in Nürtingen geboren und aufgewachsen. Als frühere Nürtingerin habe ich bei einem Besuch in meiner Heimatstadt meinen Hund auf der Neckarpromenade ausgeführt. Dabei ist mir nicht nur aufgefallen, dass kein Behälter für vorschriftsmäßig eingetüteten Hundekot zur Verfügung steht, obwohl sehr viele Hundebesitzer unterwegs waren.
Vielmehr und viel dringlicher ist mir aufgefallen, dass der Neckar mit Algen zuwächst. Ich kann nicht verstehen, warum die Stadt Nürtingen (Stadt am Fluss) nichts dagegen unternimmt, dass ihre Schokoladenseite derart verschmutzt. Schön anzusehen war und ist das „Wasser“ im Neckar unterhalb der Wörthbrücke nun wahrlich nicht. Auch habe ich festgestellt, dass oberhalb der Wörthbrücke der Algenbewuchs sehr spärlich oder gar nicht vorhanden ist und ich vermute, dass der Seebach ungeklärte Abwässer mit hoher Nährstoffkonzentration in den Neckar bringt.
Es ist den Nürtinger Bürgern und den Besuchern der Stadt zu wünschen, dass die zuständigen Stellen hier schnell reagieren und den Neckar wieder zu dem machen, was er schon lange ist/war: ein Wahrzeichen von Nürtingen.
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Kein Verständnis für Entscheidung
Renate Gmoser, Neckartailfingen. Zum Artikel „IG Metall darf Festhalle Aich nicht nutzen“ vom 12. September.
Als ehemalige Beschäftigte der IG Metall kann ich nur den Kopf schütteln. In den vielen Jahren meiner Gewerkschaftsarbeit ist es immer ...
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Ja zum Pflichtjahr
Andreas Haussmann, NT-Oberensingen. Zum Artikel „Pflichtjahr für Rentner? Idee stößt auf Kritik“ vom 27. August.
Soziales Jahr für Rentner finde ich gut, das habe ich auch gemacht. Nach 50 Arbeitsjahren, 40 davon in Schichtarbeit, plante ich mein ...