Karl-Heinz Frey, Nürtingen. Zum Leserbrief „Frau Grau wird nachhaltig beschädigt“ vom 17. Oktober. Was befürchtet Herr Nauendorf? Dass seine Vorstellung von Wahlen nicht Allgemeingut ist? Dann soll er sich fürchten. Vor der Wahl sind genau von diesen Leuten Absprachen getroffen worden, die den Machterhalt der bisherigen „Honoratioren“ garantieren. Also klarer Punktgewinn für die Machtstruktur. Damit hat „mann“ eine Kandidatin aus dem Rennen genommen, die diese Hierarchien gefährdet hätte. Wohl wissend, dass sie ihr Wort hält. Das ehrt sie und macht sie wählbar.
Warum aber soll das Wahlvolk nicht auch Absprachen treffen? Das ist ja das Schöne am Gemeindewahlrecht, dass auf die ganze Hinterzimmerplanung zu einer Wahl gepfiffen werden darf und in diesem Falle muss.
Wer außer Frau Grau kann den Knoten lösen, der Nürtingen stranguliert? Regiert die alte Riege weiter, wird es arg strapazierende Tage geben, die weder der Bürgerschaft noch der Verwaltung guttut. Nur ein völlig unbelastetes Stadtoberhaupt kann neue Wege aus der verfahrenen Situation suchen und finden.
Außerdem ist doch gerade in den Schlagzeilen: Frauen in Führungspositionen. Warum nicht bei uns? Kirchheim hat es schon. Seit langem hat Wählen wieder eine gewisse Spannung und einen leisen Windhauch auf eine Besserung.
Leserbriefe | 25.10.2025 - 05:00
Ein falsches Signal
Gerhard Haller, Nürtingen. Zum Artikel „Keine weiteren Bäume auf dem Schillerplatz“ vom 6. Oktober.
Mit Verwunderung und Besorgnis habe ich zur Kenntnis genommen, dass der Antrag beziehungsweise Wunsch, in unserer Innenstadt, Schillerplatz, neue ...
Leserbriefe | 25.10.2025 - 05:00
Danke für dieses Theaterprogramm!
Thomas Michael Ankele, Weilheim.
Was für ein Theater dort vorne auf der Bühne der Stadthalle! Es wird gegackert und gemää-ää-hht, gepfiffen, Musik gemacht, gesungen und geredet. Dort gerät Andreas durch das gutgemeinte Geschenk seines Vaters in den ...