Leserbriefe

Die Beziehungen zu den Chinesen

Dietmar Hierl, Oberboihingen. Nicht zuletzt weil aus China der Corona-Virus kam, sollte die Welt langsam begreifen, dass nicht Covid-19 der Virus ist, der die Welt bedroht, sondern China selbst. Ein feudal-radikalkapitalistisches Land mit einer menschenverachtenden diktatorischen Führung im kommunistischen Deckmäntelchen. Früher „nur“ Patente und Produkte kopiert, kauft China seit Jahren sich weltweit in für sie interessante Firmen ein, oder gleich komplett auf.

In vor allem Entwicklungsländern, werden gigantische Projekte durchgezogen, nur mit eigenem Personal und komplett eingeflogenem Equipment. Die Einheimischen haben davon nichts, da selbst die Nahrungsmittel des Personals aus China kommen. Bezahlt werden diese Projekte von den jeweiligen Ländern, selbstverständlich mit „günstigen“ Krediten chinesischer Banken. Die Abhängigkeit ist vorprogrammiert. Nichts anderes ist die „Neue Seidenstraße“, von der sich selbst europäische Länder schon begeistern haben lassen (zum Beispiel Ungarn). Dschingis Khan musste sich seinen Weg Richtung Westen noch völkermordend „hart erarbeiten“, wir lassen China „Seidene Straßen“ bis in unsere Metropolen bauen.

Wer jetzt noch dem chinesischen Gigakonzern Huawei die zukunftsweisende Technologie 5G in die Hand gibt, dem ist nicht zu helfen. Mit China Handel und kulturellen Austausch betreiben, ja (Playstations und Plastikspielzeug dürfen die liefern und der Chinesische Staatszirkus kann auftreten so oft er will), aber keine, beziehungsweise nur eingeschränkt, wichtige Güter des täglichen Bedarfs und Zukunftstechnologien.

So langsam sollten wir begreifen, dass China zu einer weltumspannenden Krake mutiert ist und die Trumps, Putins, Kim Jong Uns dieser Welt, gegenüber dem chinesischen Diktator Xi Jinping nur unartige Schuljungen sind. So lange aber unsere Konzernchefs sich die Klinke bei diesem in die Hand geben und nur ihre Profite im Blick haben, wird sich da wohl wenig tun. Die Globalisierung können wir nicht mehr umkehren, aber zumindest das Rad ein wenig zurückdrehen.

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