Marco Alt, Nürtingen. Zum Artikel „Gedankenspiele zum Galgenbergpark“ vom 2. Mai. Grundsätzlich begrüße ich, dass sich die Politik Gedanken zur Verbesserung der Lebensqualität im Galgenbergviertel macht. Dass der Stadtteil noch ungenutztes Potenzial besitzt, ist meines Erachtens allgemeiner Konsens. Gerne würde ich jedoch von unserem Oberbürgermeister erfahren, was denn konkret diese „Ärgernisse für Anwohner und Besucher“ sind, die das Wohnprojekt Villa für ihn darstellt. Da die Stadtpolitik schon seit Jahren Interesse am Objekt zeigt, ist für Herrn Heirich wohl vor allem das Ärgernis, dass das Haus von einigen jungen Menschen bewohnt und genutzt wird.
Jetzt wird versucht, öffentlich Stimmung zu machen. Dabei beschäftigen sich die Menschen im Viertel mit ganz anderen Themen, wie zum Beispiel mit den unangenehmen Industriegerüchen, die je nach Windrichtung auch in den schönen Park geblasen werden.
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Das Ergebnis innerer Kämpfe
Raul Guerreiro, Nürtingen.
Alle Konflikte und Straftaten haben ihre eigenen Wurzeln. Das ist jedem Gerichtshof bekannt, und die Schwere der Strafen wird immer stark beeinflusst durch die inneren Absichten der Beschuldigten – egal, welchen Sozialrang ...
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Aufstand der Unzufriedenen
Martin Baumer, Deizisau. Zum Artikel „Studie: Rechte gewinnen durch Zusammenarbeit“ vom 19. September.
„Eine Demokratie heißt, das Volk ist der Chef und nicht ein bezahlter Politiker“ (Hart aber fair, Roger Köppel). Dem ist eigentlich nichts ...