Peter Krüger, Nürtingen. Zum Artikel „Bahn-Tunnel wird teilweise mit Beton verfüllt“ vom 16. August. Der Autor „kek“ behauptet, dass Speditionen von der Stilllegung des Abschnittes Rastatt–Baden-Baden profitieren würden. Vermutlich weiß er aber gar nicht was ein Spediteur ist und meint in Wirklichkeit die Lkw-Frachtführer. Ein Spediteur besorgt und organisiert Transporte, aber er führt sie nicht zwangsläufig auch selbst aus.
Profitieren von der Strecken-Sperrung werden die anderen Verkehrsträger wie die Straße und die Binnen-Schifffahrt, sofern diese die zusätzlichen Mengen überhaupt verkraften können. Die für die Baustelle Tunnel Rastatt Verantwortlichen bei der DB haben offensichtlich mit Problemen an dieser Stelle gerechnet, sonst wären nicht entsprechende Seismografen an den Gleisen angebracht worden. Gleichzeitig hat man aber keinen „Plan B“ gehabt, sonst wäre die mögliche Ausweichstrecke, nämlich die Gäubahn, nicht auch durch eine Baustelle zwischen Böblingen und Herrenberg unterbrochen.
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Kein Verständnis für Entscheidung
Renate Gmoser, Neckartailfingen. Zum Artikel „IG Metall darf Festhalle Aich nicht nutzen“ vom 12. September.
Als ehemalige Beschäftigte der IG Metall kann ich nur den Kopf schütteln. In den vielen Jahren meiner Gewerkschaftsarbeit ist es immer ...
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Ja zum Pflichtjahr
Andreas Haussmann, NT-Oberensingen. Zum Artikel „Pflichtjahr für Rentner? Idee stößt auf Kritik“ vom 27. August.
Soziales Jahr für Rentner finde ich gut, das habe ich auch gemacht. Nach 50 Arbeitsjahren, 40 davon in Schichtarbeit, plante ich mein ...