Waltraud Schmid, Nürtingen. Zum Artikel „Forum Wörth auf Distanz zu Beteiligung“ vom 12. Juni. Beim zweiten Runden Tisch habe auch ich einen Alternativvorschlag zur Freiraumgestaltung am Wörth-Areal eingereicht und durfte ihn dann auch vorstellen. Mir wurde damals von einem Vertreter des Regierungspräsidiums gesagt, dass ein Biergarten und ein Spielplatz dort nicht sinnvoll wären, schließlich handele es sich um ein Überschwemmungsgebiet.
Lange haben wir vom Forum Wörth für eine andere Gestaltung des Neckarufers am Wörth-Areal gekämpft. Es ist alles anders gekommen, als wir uns das gewünscht haben.
Nun hat das Hochwasser 2013 den Menschen wieder einen anderen Blickwinkel gegeben. Die Aussage von Feuerwehrpressesprecher Nitsch, es habe bei uns deutlich weniger geregnet als anderswo, gibt mir zu denken. Müssen wir tatsächlich warten, bis das Wörth-Areal und die angrenzenden Wohngebiete beim nächsten Hochwasser „Land unter“ gehen oder könnte man unter diesen Umständen das „Bollwerk“ am Neckarufer doch noch verhindern?
Die Idee, einen Bürgerpark zu errichten und sich finanziell daran zu beteiligen, würde bestimmt bei vielen Menschen in Nürtingen gut angenommen werden. Vielleicht wird dann der Traum von einem Park am Neckar für Tausende von Nürtinger Bürgerinnen und Bürger doch noch wahr.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...