Dieter Bauer, Wendlingen. Zum Artikel „Schweden macht Schule“ vom 23. Mai. Über den Beitrag habe ich mich sehr geärgert. Ich beziehe mich ausschließlich auf den beigegebenen Kasten: „Das schwedische Modell in der Corona-Krise“. Dort wird in sehr positivem Duktus davon berichtet, dass es dieses Land geschafft habe, eine geschätzte Immunisierung der Bevölkerung von „ein bisschen über 20 Prozent“ zu erreichen und das alles, weil dort ein Sonderweg ohne Ausgangsbeschränkungen gegangen werde.
Mit keinem Ton wird erwähnt, dass Schweden für diesen Sonderweg ungeheuer viele Tote in Kauf genommen hat, annähernd das Vierfache wie in Deutschland (auf 100 000 Einwohner gerechnet)! Mit dieser einseitigen Berichterstattung, indem nämlich die Kollateralschäden eines solchen Sonderweges verschwiegen werden, spielt man nur den Corona-Protestierern und anderen Uninformierten in die Hände. Seriöse Berichterstattung stelle ich mir anders vor.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...