Walter Stückle, Neckartenzlingen.
Wie kann man der Wasserknappheit entgegensteuern? In der Nord- und Ostsee stehen Offshore-Windenergieanlagen, die werden von uns Bürgern subventioniert. Also könnten diese Stromerzeuger riesige Entsalzungsanlagen betreiben, um Trinkwasser herzustellen. Die Bahn, ebenfalls von uns bezahlt, könnte das Trinkwasser in die Wasserdepots in ganz Deutschland liefern, natürlich kostenlos – wir haben schon genug an die Konzerne und DB bezahlt.
Natürlich müssen diese Entsalzungsanlagen erst noch gebaut werden. Aber wenn wir jetzt nicht damit anfangen ist es in ein paar Jahren, wenn die Wetterlage so bleibt, zu spät. Ich möchte ja unseren Regierenden keinen Vorwurf machen, aber die Aufzeichnungen über die Absenkung des Grundwassers gibt es schon sehr lange. Ich glaube nicht, dass die Wissenschaft darüber informiert, wie es mit unserem Grundwasserspiegel aussieht.
Soll es uns mit Wasser so gehen wie mit Gas und Erdöl? Oder versuchen wir das Problem wenigstens selber zu regeln? Ich habe Zweifel, ob unsere Politiker hier vorausschauend reagieren.
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Weindorf für Reiche?
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Schluss mit den Klischees zum Weindorf!“ vom 2. September.
Als ich vor mehr als 30 Jahren aus beruflichen Gründen von Hamburg nach Stuttgart zog, war mein erster Besuch auf dem Weindorf ein bleibendes ...
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Guter Vorschlag
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Brantner fordert Beamten-Reform“ vom 4. September.
Wenn sich Frau Brandtner (Grüne) und Herr Linnemann (CDU) in diesem Punkt einig sind, sollte man auch die SPD davon überzeugen und dieses Vorhaben in ...