Andreas Schweikert, Beuren. Zu den Leserbriefen „Es tut sich was in unserem Land“ und „Gerechtigkeit gemäß unserer Verfassung“ vom 6. Juli. Wie richtig schreiben Frau Pfuderer und Herr Ellwanger, dass der Paragraf 6 unseres Grundgesetzes vom Schutz Ehe und Familie nicht eigens erwähnt, dass es dabei von einer Frau und einem Mann handelt.
Die Mütter und Väter, die 1949 das Grundgesetz verfassten, mussten damals nicht eigens Homo- und Lesben-„Ehen“ ausschließen, nicht deshalb, weil es strafbar gewesen wäre, auch nicht weil es nach jüdischer/christlicher Tradition als sündhaftes Verhalten angesehen wurde; sondern einzig und allein die Mütter und Väter des Grundgesetzes sich nicht vorstellen konnten, dass es nach nicht mal 70 Jahren so viele krankhafte, irre Geister geben könnte, die doch tatsächlich der Meinung sind, Mann und Mann, Frau und Frau könnten Ehe im Sinne von Weitergabe des Lebens gründen. Der Genderismus hält auch ins Gesetz Einzug. Armes Deutschland!
Leserbriefe | 22.12.2025 - 05:00
Europas Entscheidungsmoment
Helmut Weber, Aichtal-Neuenhaus. Zum „In Tschechien steht die neue Regierung“ vom 16. Dezember.
Im Weißen Haus, im Kreml und in anderen Machtzentren hat sich die Vermessenheit breitgemacht, über die Zukunft anderer Staaten nach eigenem Belieben ...
Leserbriefe | 22.12.2025 - 05:00
Saulus oder Paulus
Rolf Weber, Nürtingen. Zum Leserbrief „Fern der Praxis, fern der Realität“ vom 16. Dezember.
Bei der Betrachtung sich entwickelnder Altersweisheit oder gar -starrheit von Personen und Prominenten des öffentlichen Lebens im Kontext mit deren früheren ...