Siegfried Stumpp, Erkenbrechtsweiler. Zum Artikel „Es ist nie Licht am Ende des Tunnels“ vom 15. Dezember. Diese arme Frau S., Mutter von fünf Kindern, muss einem ja leidtun. Zwei Kinder sind nur noch bei ihr. Wo sind denn dann die drei anderen geblieben? Von was leben sie denn? Sind sie noch in Ausbildung? Von ihnen ist gar keine Rede mehr.
Der Arbeitgeber und ihre Kollegen stehen hinter ihr, das ist doch schön und baut auf. Von einer Verwandtschaft oder Omas und Opas ist auch keine Rede. Es muss doch arg schlimm sein, so allein zu sein auf dieser Welt voller Unwahrheiten. Weil sie nicht mehr mithalten könne vor Armut, habe sie Angst, dass ihre Freunde auch weniger werden könnten. Wie kann man in einem so reichen, christlichen, demokratischen Staat solche jammerwürdigen Zustände zulassen? Das ist doch sehr bedenklich. Ausbildungsentgelt wird zum Verdienst des erziehenden Elternteils dazugerechnet. Das ist nicht christlich-sozial gedacht. Alle Eltern wissen, dass in Ausbildung stehende Kinder teuer sind. Da kann man nur auf gute Besserung hoffen!
Leserbriefe | 22.12.2025 - 05:00
Europas Entscheidungsmoment
Helmut Weber, Aichtal-Neuenhaus. Zum „In Tschechien steht die neue Regierung“ vom 16. Dezember.
Im Weißen Haus, im Kreml und in anderen Machtzentren hat sich die Vermessenheit breitgemacht, über die Zukunft anderer Staaten nach eigenem Belieben ...
Leserbriefe | 22.12.2025 - 05:00
Saulus oder Paulus
Rolf Weber, Nürtingen. Zum Leserbrief „Fern der Praxis, fern der Realität“ vom 16. Dezember.
Bei der Betrachtung sich entwickelnder Altersweisheit oder gar -starrheit von Personen und Prominenten des öffentlichen Lebens im Kontext mit deren früheren ...