Rudi Gneiting, Frickenhausen-Linsenhofen. Zum Artikel „Frank Ziegler: Ich stehe zu den Fehlern“ vom 16. Juli. Eigentlich wundere ich mich, dass auf die Berichterstattung alles so ruhig blieb. Ich war lange Jahre im Verein tätig, unter anderem als Vorsitzender. Aber es ist mir nie in den Sinn gekommen, Feste, Reisen und so weiter vorher nicht zu planen und Einnahmen und Ausgaben nicht miteinander zu vergleichen. Zugegeben, es mag mancher sagen, was sind Abrechnungen im Verein gegen solch ein Fest. Das dachte ich auch, aber es ist eben doch nur eine Hochrechnung der Einnahmen und Ausgaben, und da hätten doch 250 000 Euro Fehlbetrag auffallen müssen. Wenn ich natürlich nur auf die Auftritte schaue und nach dem Geld, was sie kosten, nicht frage . . . Aber was einem kleinen Vereinsvorsitzenden nicht hätte passieren dürfen, das darf einer Gemeinde passieren, wo es doch genügend „Sachverständige“ haben muss, die das gelernt haben müssen (auch noch mit zwei Bürgermeistern)!
Gewiss, es ist ein Riesenfest gewesen, aber umso genauer hätte die Planung sein müssen. Aber wir haben noch Geld genug, da spielt es keine Rolle.
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Das Ergebnis innerer Kämpfe
Raul Guerreiro, Nürtingen.
Alle Konflikte und Straftaten haben ihre eigenen Wurzeln. Das ist jedem Gerichtshof bekannt, und die Schwere der Strafen wird immer stark beeinflusst durch die inneren Absichten der Beschuldigten – egal, welchen Sozialrang ...
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Aufstand der Unzufriedenen
Martin Baumer, Deizisau. Zum Artikel „Studie: Rechte gewinnen durch Zusammenarbeit“ vom 19. September.
„Eine Demokratie heißt, das Volk ist der Chef und nicht ein bezahlter Politiker“ (Hart aber fair, Roger Köppel). Dem ist eigentlich nichts ...