Steffen Klaß, Beuren. Zum Artikel „Wie ein plötzliches Unwetter“ vom 4. August. Es ist höchst bedauerlich, dass nicht alle Kleinbettlinger das Bauvorhaben von der Familie Armbruster unterstützen. Wollten nicht „alle“, die im Ort wohnen und leben, auf dem Land leben? Haben sie nicht schon vorher gewusst und gesehen, bevor sie ihre Häuser gebaut haben, dass dort eine hart arbeitende Landwirtsfamilie lebt und Landwirtschaft mit Kuhhaltung betreibt? Hat es nicht schon vor Baubeginn der Häuser an dieser Stelle nach Kuhstall gerochen oder war das „Unwetter“ über Kleinbettlingen so heftig und die Wolken so dunkel, dass man die Hofstelle nicht gesehen hat?
Würde an dieser Stelle ein Fast-Food-Restaurant gebaut, würde wahrscheinlich kein Mensch etwas dagegen sagen. Da kommt ja das Brötchen und das Fleisch schön dekoriert mit Gurke aus dem Pappkarton und nicht vom Acker oder Kuhstall! Wollen wir unkontrollierbare Agrarfabriken auf der grünen Wiese oder kleine Familienbetriebe? In der heutigen Zeit sollten wir jedem dankbar sein, der noch bereit ist, eine solche Belastung auf sich zu nehmen. Alle, die gegen ein solches Bauvorhaben sind, sollten sich mal überlegen, wo ihre Lebensmittel herkommen. Vom Acker oder Labor? Aber ja, die Kuh ist lila und die Milch kommt vom Bären, wie konnte ich das nur vergessen? Als kleiner Gedankenanstoß an die Kleinbettlinger, die Gemeinderäte und die, die gegen den Stallbau unterschrieben haben: Bevor man gegen etwas ist, sollte man sich darüber informieren, denn ein Kaltluftstall bedeutet weniger Emissionen!
Leserbriefe | 25.10.2025 - 05:00
Ein falsches Signal
Gerhard Haller, Nürtingen. Zum Artikel „Keine weiteren Bäume auf dem Schillerplatz“ vom 6. Oktober.
Mit Verwunderung und Besorgnis habe ich zur Kenntnis genommen, dass der Antrag beziehungsweise Wunsch, in unserer Innenstadt, Schillerplatz, neue ...
Leserbriefe | 25.10.2025 - 05:00
Danke für dieses Theaterprogramm!
Thomas Michael Ankele, Weilheim.
Was für ein Theater dort vorne auf der Bühne der Stadthalle! Es wird gegackert und gemää-ää-hht, gepfiffen, Musik gemacht, gesungen und geredet. Dort gerät Andreas durch das gutgemeinte Geschenk seines Vaters in den ...