Helmut Weber, Aichtal-Neuenhaus. Zum Artikel „Merkel räumt Fehler ein in der Flüchtlingspolitik“ vom 20. September. War die deutsche Befindlichkeit im 20. Jahrhundert in Ost und West geteilt, dann ist sie heute außerordentlichen Triebkräften einer Frau und ihres Schattenprobanden unterworfen. Während die weibliche Ansage sich an einem besseren Humanismus abmüht, übt der Proband schnaubend den frühsteinzeitlichen Keulenschwung am alpinen Höhleneingang. Als Stammes-Führer signalisiert er so die Kampfansage an verdächtigte Beute- und Einflussnehmer.
Dem Jagdrevier, der Brotzeit, der Abwehr böser fremder Mächte sowie dem Befruchtungsschutz der Weibchen gilt die Nothaltung – während er unauffällig zitternd in das Stimmengewirr des Donnergottes lauscht, wo Wohl und Wehe schon künftiges Höhlenrecht signalisieren. „Wir sind wir“, skandiert dazu eine eingeschworene Mehrheit der Gemeinschaft ihr Credo und blickt gläubig kniend in einen weiß-blauen Himmel, unwissend, dass er längst blau-weiß ist und über den Horizont hinausreicht.
Leserbriefe | 25.10.2025 - 05:00
Ein falsches Signal
Gerhard Haller, Nürtingen. Zum Artikel „Keine weiteren Bäume auf dem Schillerplatz“ vom 6. Oktober.
Mit Verwunderung und Besorgnis habe ich zur Kenntnis genommen, dass der Antrag beziehungsweise Wunsch, in unserer Innenstadt, Schillerplatz, neue ...
Leserbriefe | 25.10.2025 - 05:00
Danke für dieses Theaterprogramm!
Thomas Michael Ankele, Weilheim.
Was für ein Theater dort vorne auf der Bühne der Stadthalle! Es wird gegackert und gemää-ää-hht, gepfiffen, Musik gemacht, gesungen und geredet. Dort gerät Andreas durch das gutgemeinte Geschenk seines Vaters in den ...