Barbara König, Nürtingen. Zum Artikel „Massive Kritik am Planer“ vom 18. November.
Es ist eine Unverschämtheit gegenüber uns Steuerzahlern, dass die Stadtoberen weiterhin gewillt sind, überteuerte Prestigeobjekte zu finanzieren. Da es nicht gelang, das Hölderlinhaus unter Denkmalschutz zu stellen, hätte allen klar werden müssen, wie wertlos die Gebäudesubstanz ist. Abriss unter Erhalt des Gok’schen Kellers und Neubau hätte für die VHS ein Gebäude mit modernster Ausstattung bringen können, das vermutlich nur die Hälfte dessen gekostet hätte, was jetzt Fakt ist.
Ausweg aus der Finanzierungsmisere: der Nürtinger Hölderlin-Verein, der sich so erfolgreich für den Erhalt starkgemacht hatte, sollte mittels Crowdfunding für alle Kosten aufkommen, die über 5,4 Millionen Euro hinausgehen.
Leserbriefe | 23.03.2024 - 05:00
Für die Waffenindustrie ein Glücksfall
Kurt Schneider, Unterensingen. Zum Artikel „Strack-Zimmermann soll für liberale EU-Allianz antreten“ vom 10. März.
Wenn jemand auffällig oft in Talkshows eingeladen wird, obwohl er eigentlich nur auf der mittleren Etage der Machthierarchie sitzt, ...
Leserbriefe | 23.03.2024 - 05:00
Die Wahrheit wird verschwiegen
Petra Göhler, Nürtingen. Zum Artikel „Bei der Grundsteuer von Berlin lernen“ vom 16. März.
Das Problem der Grundsteuerreform in Baden-Württemberg sind nicht die Hebesätze, sondern die ungleiche Besteuerung ab 2025. Manche werden die Leistungen der ...