Janina Jungbeck, Nürtingen-Raidwangen. Aufgrund der momentanen Corona-Entwicklung möchte ich mein Unverständnis im Umgang mit der Situation verdeutlichen. Jeder hat seine eigene Meinung über den momentanen Zustand. Allerdings gibt es Regeln, an die man sich halten sollte und durchaus auch kann. Maskenpflicht ist meiner Meinung nach weder eine Freiheitsbeschränkung noch ein Grund, sich mit Absicht dieser zu widersetzen. Ich arbeite im Einzelhandel und trage die Maske über acht Stunden pro Tag und lebe noch.
Allerdings ist es mir persönlich schleierhaft, wie es sein kann, dass in den Bussen und Zügen auf der einen Seite streng kontrolliert wird, auf der anderen Seite – wie etwa morgens zur Hauptpendelzeit – keiner da ist, der kontrolliert. Da wird auch der Sicherheitsabstand ignoriert. Die Schulbusse sind zum Teil so voll, dass Kinder nicht mehr mitfahren können und in den Bahnen steht man dicht an dicht wie in einer Konservendose. Es würde mich wirklich freuen, wenn mir jemand mal die Logik dahinter erklären könnte. Lokale müssen schließen, weil nur noch kleinere Grüppchen zugelassen sind, viele Einzelhändler sind insolvent, Schausteller gehen zugrunde und bei den öffentlichen Verkehrsmitteln wird die Ausnahme gemacht? Mir völlig unverständlich.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...