Jens-Heiko Adolph, NT-Zizishausen. Zum Artikel „Nürtinger Haushalt auf Kante genäht“ vom 15. März. Chaotische Haushaltsdiskussionen. Selbst nach dem Griff in die Rücklagen, also praktisch den Ersparnissen der Stadt, von knapp einer Million und der Verschiebung von wichtigen Investitionen geht Nürtingen mit einem Schuldenstand von knapp 45,7 Mio in das Haushaltsjahr 2018. Wäre Oberbürgermeister Heirich Geschäftsführer in der freien Wirtschaft, hätte man ihn längst gefeuert. Und einige Gemeinderäte gleich mit. Immer wieder dieselben, die die Mehrheit bilden. Fehlende Analyse kann nun mal nicht mit überproportionalem Selbstbewusstsein kompensiert werden. Abstimmungen nach Parteibüchern stehen über der Bereitschaft, gemeinsam getragene Entscheidungen zum Wohle der Bürger zu treffen. Wie lange dauert es noch, bis Hallenbad, Freibad und andere wichtige Einrichtungen geschlossen werden müssen, um wenigstens die Schulen zu sanieren? Und dies trotz immenser Steuereinnahmen der letzten Jahre.
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Weindorf für Reiche?
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Schluss mit den Klischees zum Weindorf!“ vom 2. September.
Als ich vor mehr als 30 Jahren aus beruflichen Gründen von Hamburg nach Stuttgart zog, war mein erster Besuch auf dem Weindorf ein bleibendes ...
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Guter Vorschlag
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Brantner fordert Beamten-Reform“ vom 4. September.
Wenn sich Frau Brandtner (Grüne) und Herr Linnemann (CDU) in diesem Punkt einig sind, sollte man auch die SPD davon überzeugen und dieses Vorhaben in ...