Jens-Heiko Adolph, NT-Zizishausen. Zum Artikel „Nürtinger Haushalt auf Kante genäht“ vom 15. März. Chaotische Haushaltsdiskussionen. Selbst nach dem Griff in die Rücklagen, also praktisch den Ersparnissen der Stadt, von knapp einer Million und der Verschiebung von wichtigen Investitionen geht Nürtingen mit einem Schuldenstand von knapp 45,7 Mio in das Haushaltsjahr 2018. Wäre Oberbürgermeister Heirich Geschäftsführer in der freien Wirtschaft, hätte man ihn längst gefeuert. Und einige Gemeinderäte gleich mit. Immer wieder dieselben, die die Mehrheit bilden. Fehlende Analyse kann nun mal nicht mit überproportionalem Selbstbewusstsein kompensiert werden. Abstimmungen nach Parteibüchern stehen über der Bereitschaft, gemeinsam getragene Entscheidungen zum Wohle der Bürger zu treffen. Wie lange dauert es noch, bis Hallenbad, Freibad und andere wichtige Einrichtungen geschlossen werden müssen, um wenigstens die Schulen zu sanieren? Und dies trotz immenser Steuereinnahmen der letzten Jahre.
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Das Ergebnis innerer Kämpfe
Raul Guerreiro, Nürtingen.
Alle Konflikte und Straftaten haben ihre eigenen Wurzeln. Das ist jedem Gerichtshof bekannt, und die Schwere der Strafen wird immer stark beeinflusst durch die inneren Absichten der Beschuldigten – egal, welchen Sozialrang ...
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Aufstand der Unzufriedenen
Martin Baumer, Deizisau. Zum Artikel „Studie: Rechte gewinnen durch Zusammenarbeit“ vom 19. September.
„Eine Demokratie heißt, das Volk ist der Chef und nicht ein bezahlter Politiker“ (Hart aber fair, Roger Köppel). Dem ist eigentlich nichts ...