Achim Melchior, Bempflingen.
Die Stadt Nürtingen hat sehr viel Geld in die Hand genommen, um die Innenstadt optisch aufzuhübschen. Und was hat man nun? Eine Steinwüste mit Brunnen vor der Kreuzkirche.
Anstelle von Aktivitäten hat man für eine unbekannte Summe den Stadtbalkon ins Leben gerufen, der tagsüber unter der Woche ebenso verwaist ist wie die Innenstadt in der ganzen Zeit.
Die Nürtinger Einzelhändler klagen über mangelnde Frequenz, die man signifikant erhöhen könnte mit der Umleitung der Aktivitäten vom Neckar zum Schillerplatz. Der Wochenmarkt könnte genauso weiterexistieren.
Am Wochenende in der Stadt gesehen, in der darauffolgenden Woche gekauft. Es beschleicht einen das Gefühl: jeder OB von Nürtingen braucht ein persönliches Projekt, egal wie sinnvoll und wie teuer.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...