Achim Melchior, Bempflingen.
Die Stadt Nürtingen hat sehr viel Geld in die Hand genommen, um die Innenstadt optisch aufzuhübschen. Und was hat man nun? Eine Steinwüste mit Brunnen vor der Kreuzkirche.
Anstelle von Aktivitäten hat man für eine unbekannte Summe den Stadtbalkon ins Leben gerufen, der tagsüber unter der Woche ebenso verwaist ist wie die Innenstadt in der ganzen Zeit.
Die Nürtinger Einzelhändler klagen über mangelnde Frequenz, die man signifikant erhöhen könnte mit der Umleitung der Aktivitäten vom Neckar zum Schillerplatz. Der Wochenmarkt könnte genauso weiterexistieren.
Am Wochenende in der Stadt gesehen, in der darauffolgenden Woche gekauft. Es beschleicht einen das Gefühl: jeder OB von Nürtingen braucht ein persönliches Projekt, egal wie sinnvoll und wie teuer.
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Das Ergebnis innerer Kämpfe
Raul Guerreiro, Nürtingen.
Alle Konflikte und Straftaten haben ihre eigenen Wurzeln. Das ist jedem Gerichtshof bekannt, und die Schwere der Strafen wird immer stark beeinflusst durch die inneren Absichten der Beschuldigten – egal, welchen Sozialrang ...
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Aufstand der Unzufriedenen
Martin Baumer, Deizisau. Zum Artikel „Studie: Rechte gewinnen durch Zusammenarbeit“ vom 19. September.
„Eine Demokratie heißt, das Volk ist der Chef und nicht ein bezahlter Politiker“ (Hart aber fair, Roger Köppel). Dem ist eigentlich nichts ...