Elfriede Steckroth, Neckartailfingen. Zum Artikel „Boris Palmer: Ich weiche nicht zurück“ vom 2. August. Boris Palmer hat natürlich etwas von seinem Vater Helmut geerbt. So wie jedes Kind von Vater und Mutter irgendetwas mitbekommt. Vor allem nimmt er kein Blatt vor den Mund, wenn es gilt seine ehrliche Meinung zu sagen. Die Verurteilung auch von seinen Parteigenossen ist unfair und billig. Klar hat unser Land nur begrenzte Kapazitäten, wir können nicht jeden aufnehmen. Vor allem Kriminelle (davon haben wir selbst genug) oder Personen, die hier leben, aber für Despoten in anderen Ländern ihre Stimme erheben, sollten viel strenger behandelt werden.
Von der Politik müsste meiner Meinung nach das Signal ausgehen, dass die Menschen in ihren eigenen Ländern dringend gebraucht werden. Beim Aufbau sollten wir mit unseren Möglichkeiten helfen Stichwort „Klimawandel“ – hier ist jeder Einzelne auch von uns gefragt. Boris Palmer ist ein Vorbild und steht mutig zu seinen Überzeugungen, das ist nicht wirklich beliebtheitsfördernd – trotzdem, diesen Schneid sollten mehr Zeitgenossen haben.
Leserbriefe | 22.12.2025 - 05:00
Europas Entscheidungsmoment
Helmut Weber, Aichtal-Neuenhaus. Zum „In Tschechien steht die neue Regierung“ vom 16. Dezember.
Im Weißen Haus, im Kreml und in anderen Machtzentren hat sich die Vermessenheit breitgemacht, über die Zukunft anderer Staaten nach eigenem Belieben ...
Leserbriefe | 22.12.2025 - 05:00
Saulus oder Paulus
Rolf Weber, Nürtingen. Zum Leserbrief „Fern der Praxis, fern der Realität“ vom 16. Dezember.
Bei der Betrachtung sich entwickelnder Altersweisheit oder gar -starrheit von Personen und Prominenten des öffentlichen Lebens im Kontext mit deren früheren ...