Barbara König, Nürtingen. Zum Leserbrief „Grundversorgung bei Radio und Fernsehen“ vom 7. Januar. Wenn ich unsere Versorgung in Deutschland im Bereich öffentlich-rechtlicher Programme mit denen anderer Länder vergleiche, in denen Privatisierung schon längst gang und gäbe ist – insbesondere mit den USA – schätze ich mich jedes Mal glücklich ob der großen Vielfalt. Für deren Erhalt bin ich gerne bereit, meinen Obolus zu entrichten. Alternativen wie Netflix, Amazon Prime et cetera verengen den Horizont ihrer Konsumenten mit algorithmengesteuerten Empfehlungen dieser Medienkonzerne. Ein Preis, der, ungeachtet der „Mitgliedsbeiträge“ für diese Bezahlkanäle, für unsere Gesellschaft auf Dauer weit höher sein dürfte, als die „Rundfunkbeiträge“.
Wolfgang Niefanger, Oberboihingen. Zum Leserbrief „Umstiegsfantasien helfen da wenig“ vom 7. Januar. Es ist ja bekannt, dass Missionierende per se alles besser wissen und somit auch immer recht haben (müssen).
Nun ist Maike Pfuderer ja nicht irgendeine Zeitungsleserin, sondern im…