Eberhard Salzmann, NT-Neckarhausen. Zum Artikel „Muss Axel Mohr gehen?“ vom 19. Dezember. Mit Bestürzung habe ich von den Plänen der Volksbank Kirchheim-Nürtingen – oder besser des neuen Vorstands Axel Mohr – erfahren. 58 Stellen abbauen zu wollen, das heißt Mitarbeiter zu entlassen. Dies ohne Not, denn die wirtschaftliche Situation der Bank erfordert dies in keiner Weise.
Umso wohltuender ist es dann zu lesen, dass es offensichtlich in dieser Bank mit Harald Kuhn und Dieter Helber noch Vorstände gibt, die mit beiden Beinen im realen Leben stehen und darüber hinaus offensichtlich auch noch wissen, was soziale Verantwortung bedeutet, und sich somit klar gegen die Pläne von Axel Mohr stellen.
Ich bin selbst Kunde und Mitglied und unterstütze ausdrücklich die Pläne, eine außerordentliche Mitgliederversammlung einzuberufen, um dem Vorgehen des Herrn Mohr Einhalt zu gebieten. Ich möchte den besonnenen Kräften innerhalb der Bank, die dies ebenfalls anstreben, hiermit ausdrücklich den Rücken stärken, indem ich mich klar dazu bekenne, meine Geschäftsverbindungen mit der Volksbank Kirchheim-Nürtingen weiter aufrechtzuerhalten, wenn dieses irrsinnige Konzept von Herrn Mohr nicht umgesetzt wird. Für den Fall, dass dies doch umgesetzt werden sollte, werde ich diese augenblicklich beenden und zu einer örtlichen Bank mit mehr Kompetenz, Weitblick und unternehmerischer Verantwortung wechseln.
Ich empfehle allen Kunden und Mitgliedern, die ähnlich denken, dies der Geschäftsführung zur Kenntnis zu geben; vielleicht hilft es auch den Mitgliedern des Aufsichtsrats, die das Vorgehen von Herrn Mohr gebilligt haben, wieder zur Vernunft zu kommen.
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Kein Verständnis für Entscheidung
Renate Gmoser, Neckartailfingen. Zum Artikel „IG Metall darf Festhalle Aich nicht nutzen“ vom 12. September.
Als ehemalige Beschäftigte der IG Metall kann ich nur den Kopf schütteln. In den vielen Jahren meiner Gewerkschaftsarbeit ist es immer ...
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Ja zum Pflichtjahr
Andreas Haussmann, NT-Oberensingen. Zum Artikel „Pflichtjahr für Rentner? Idee stößt auf Kritik“ vom 27. August.
Soziales Jahr für Rentner finde ich gut, das habe ich auch gemacht. Nach 50 Arbeitsjahren, 40 davon in Schichtarbeit, plante ich mein ...