Angelika Rieger, Nürtingen. Nach fast drei Wochen Mitarbeit im Ferienlager der evangelischen Gesamtkirchengemeinde habe ich allen Respekt vor dem Engagement der jungen Leute. Mit Freude und Ausdauer, guten Ideen und immer zu Späßen aufgelegt verbringen sie zehn Stunden eines Tages mit der Betreuung von Kindern aus der Region. Das ist keine leichte Aufgabe, sind doch alle in Ferienstimmung, ausgelassen und manchmal fast nicht zu bändigen. Und wenn dann das Wetter noch Kapriolen schlägt . . .
Damit ist aber der Arbeitstag noch nicht zu Ende. Jeden Tag ein bis zwei Absprachen in der Gruppe und dann noch die Mitarbeiterpflege (und die ist ganz besonders wichtig !), ob am Abend oder am Wochenende – da kommt schnell ein 14-Stunden-Tag zusammen. Sicher bleiben manchmal Wünsche offen – aber ist das nicht in jeder Form des Zusammenlebens so? Man sollte das nicht überbewerten. Was im „Fela“ geleistet wird, verdient unser aller Respekt und Dank.
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Kein Verständnis für Entscheidung
Renate Gmoser, Neckartailfingen. Zum Artikel „IG Metall darf Festhalle Aich nicht nutzen“ vom 12. September.
Als ehemalige Beschäftigte der IG Metall kann ich nur den Kopf schütteln. In den vielen Jahren meiner Gewerkschaftsarbeit ist es immer ...
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Ja zum Pflichtjahr
Andreas Haussmann, NT-Oberensingen. Zum Artikel „Pflichtjahr für Rentner? Idee stößt auf Kritik“ vom 27. August.
Soziales Jahr für Rentner finde ich gut, das habe ich auch gemacht. Nach 50 Arbeitsjahren, 40 davon in Schichtarbeit, plante ich mein ...