Susanne Römer, Nürtingen. Die abendlichen Ausgangssperren bringen in erster Linie diejenigen, die sich sowieso an alles halten, vollends um den Verstand. Die Regel, dass man sich nur mit einer Person treffen darf, ist in den schlimmsten Zeit einer Pandemie okay, aber dann bitteschön wenigstens rund um die Uhr. Für Berufstätige wird sonst die Ein-Freund-Regel schnell zur Null-Freund-Regel, wodurch nicht nur die Akzeptanz signifikant sinkt, sondern auch die mentale Gesundheit der Menschen stark leidet. Das Berliner Modell der „Ausgangssperre light“ wäre eine Alternative. Man darf sich am Abend nur allein oder zu zweit im öffentlichen Raum blicken lassen. Auf diese Art straft man nicht pauschal die Allgemeinheit dafür ab, dass einige sich am Abend nicht mehr an die notwendigen Regeln halten und im Freien Partys feiern.
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Kein Verständnis für Entscheidung
Renate Gmoser, Neckartailfingen. Zum Artikel „IG Metall darf Festhalle Aich nicht nutzen“ vom 12. September.
Als ehemalige Beschäftigte der IG Metall kann ich nur den Kopf schütteln. In den vielen Jahren meiner Gewerkschaftsarbeit ist es immer ...
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Ja zum Pflichtjahr
Andreas Haussmann, NT-Oberensingen. Zum Artikel „Pflichtjahr für Rentner? Idee stößt auf Kritik“ vom 27. August.
Soziales Jahr für Rentner finde ich gut, das habe ich auch gemacht. Nach 50 Arbeitsjahren, 40 davon in Schichtarbeit, plante ich mein ...