Harald Rutsche, Oberboihingen. Zum Artikel „Mehr Neckar für die Bürger übrig lassen“, vom 7. Oktober. Es ist tröstlich, dass nun doch einige Nürtinger Bürger deutlich das Wort ergreifen, um zu sagen, wohin sie sich den Investor mit seinem Hotelklotz wünschen. Es bringt nichts, sich mit seinem Ärger ins stille Kämmerlein zurückzuziehen.
Leider hat man nun einmal das Trojanische Pferd ins noch beschauliche Nürtingen hereingelassen, Das schlimme ist, die Feinde in dem Pferd sind neben dem betuchten Investor auch einige im Rathaus amtierende Herren, seine Lobbyisten, denen Nürtingens reizvollsten Oasen nicht so viel wert zu sein scheinen. Über Ethik und Geschmack kann man mit manchen Leuten „eunewäg“ nicht sprechen.
Mehr als hier ein wenig Dampf abzulassen ist mir leider nicht möglich.
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Das Ergebnis innerer Kämpfe
Raul Guerreiro, Nürtingen.
Alle Konflikte und Straftaten haben ihre eigenen Wurzeln. Das ist jedem Gerichtshof bekannt, und die Schwere der Strafen wird immer stark beeinflusst durch die inneren Absichten der Beschuldigten – egal, welchen Sozialrang ...
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Aufstand der Unzufriedenen
Martin Baumer, Deizisau. Zum Artikel „Studie: Rechte gewinnen durch Zusammenarbeit“ vom 19. September.
„Eine Demokratie heißt, das Volk ist der Chef und nicht ein bezahlter Politiker“ (Hart aber fair, Roger Köppel). Dem ist eigentlich nichts ...