Harald Rutsche, Oberboihingen. Zum Artikel „Mehr Neckar für die Bürger übrig lassen“, vom 7. Oktober. Es ist tröstlich, dass nun doch einige Nürtinger Bürger deutlich das Wort ergreifen, um zu sagen, wohin sie sich den Investor mit seinem Hotelklotz wünschen. Es bringt nichts, sich mit seinem Ärger ins stille Kämmerlein zurückzuziehen.
Leider hat man nun einmal das Trojanische Pferd ins noch beschauliche Nürtingen hereingelassen, Das schlimme ist, die Feinde in dem Pferd sind neben dem betuchten Investor auch einige im Rathaus amtierende Herren, seine Lobbyisten, denen Nürtingens reizvollsten Oasen nicht so viel wert zu sein scheinen. Über Ethik und Geschmack kann man mit manchen Leuten „eunewäg“ nicht sprechen.
Mehr als hier ein wenig Dampf abzulassen ist mir leider nicht möglich.
Leserbriefe | 22.12.2025 - 05:00
Europas Entscheidungsmoment
Helmut Weber, Aichtal-Neuenhaus. Zum „In Tschechien steht die neue Regierung“ vom 16. Dezember.
Im Weißen Haus, im Kreml und in anderen Machtzentren hat sich die Vermessenheit breitgemacht, über die Zukunft anderer Staaten nach eigenem Belieben ...
Leserbriefe | 22.12.2025 - 05:00
Saulus oder Paulus
Rolf Weber, Nürtingen. Zum Leserbrief „Fern der Praxis, fern der Realität“ vom 16. Dezember.
Bei der Betrachtung sich entwickelnder Altersweisheit oder gar -starrheit von Personen und Prominenten des öffentlichen Lebens im Kontext mit deren früheren ...