Dieter Bauer, Wendlingen. Zum Artikel „Ludwigstraße wird 2022 ausgebaut“ vom 5. Oktober.
Dass die „wüsteste Straße von Wendlingen“ nach einer jahrelangen Hängepartie nun endlich ausgebaut wird, ist nicht nur für mich als Anwohner sehr zu begrüßen. Überrascht hat mich dann aber doch, dass der zweite Bauabschnitt (ab der Wilhelmstraße) nach Auskunft des Stadtbaumeisters „keinen vordringlichen Bedarf“ habe.
Selbst Blinde könnten sich aufgrund der vielen Stolperfallen davon überzeugen, dass der katastrophale Zustand der Ludwigstraße nicht an der Kreuzung Wilhelmstraße endet, sondern an der Eugenstraße. Die Sanierung dieses Bauabschnitts weiter auf die lange Bank zu schieben empfinde ich als absolute Zumutung.
Und noch etwas: Dass das Herz der CDU eher bei den Autos als bei den Bäumen schlägt, überrascht mich nicht. Aber hat man eigentlich einmal über ein Parkmanagement mit Anliegerausweisen nachgedacht? Dann würden die Parkplätze, die seit Jahren aus den Nebenstraßen oder von Geschäftsautos zugeparkt werden, nämlich reichen. Und die sowieso schon sehr ausgelichteten Bäume könnten erhalten bleiben.
Leserbriefe | 03.05.2024 - 05:00
Mauern statt Hecken
Herbert Schaal, Nürtingen.
Ein neuer Trend nimmt Fahrt auf: Es geht um den „Einmauerungs-Trend“. Ein völlig neues, bislang unbekanntes Erscheinungsbild. Neuerdings werden vereinzelt Wohnobjekte ummauert. Man schlendert durch sein Wohngebiet und ...
Leserbriefe | 03.05.2024 - 05:00
Herr Wissing verkennt die Realität
Hartmut Gerhardt, Wolfschlugen. Zum Artikel „Drohende Fahrverbote – SPD warnt vor ,Panikmache‘“ und zum Kommentar „Ein jämmerliches Ablenkungsmanöver“ vom 13. April.
„Diejenigen, die immer sagen, das Klimaschutzgesetz muss aber so bleiben, wie es ...