Art Henning Hoffmann, NT-Oberensingen. Zum Artikel „Stadtbalkon: Weg vom Provisorium“ vom 7. Juli.
Ich persönlich halte die dauerhafte Sperrung der Alleenstraße für nicht sinnvoll aus folgenden Gründen: circa 6500 Fahrzeuge nutzen täglich die Alleenstraße, wenn sie nicht gesperrt ist. Es wurde bisher keinerlei Alternative für eine Umfahrung der gesperrten Alleenstraße geschaffen. Wenn man sich den Verkehr an der Südtangente über die Wörthbrücke jeden Morgen und im Feierabendverkehr während der Sperrung der Alleenstraße anschaut wird man sich dessen bewusst. Für Tausende von Euro wurde ein Kreisverkehr zwischen Neckarbrücke, Alleenstraße, Neckarsteige und Europastraße geschaffen. Diese Investition hätte man sich dann sparen können.
Der Stadtbalkon dürfte ab September bis April in der Schlechtwetterperiode kaum genutzt werden und dafür würde man eine wichtige Verkehrsader komplett lahmlegen. Es gibt kaum Besucher des Stadtbalkons, die sich anschließend in die Altstadt von Nürtingen begeben.
Es wurden bisher keine Wirtschaftlichkeitsberechnungen erstellt und veröffentlich. Also die Kosten des Stadtbalkons den Einnahmen für die Stadt Nürtingen gegenübergestellt und veröffentlicht.
Mein Vorschlag wäre für den Stadtbalkon einen Alternativstandort zu suchen, bei dem der Verkehr und damit Berufstätige und Handwerker sowie Handel nicht weiter beeinträchtigt werden.
Leserbriefe | 28.06.2025 - 05:00
Enttäuscht vom AWB
Heinz-Rüdiger Haase, Großbettlingen.
In jüngster Vergangenheit ist über die chaotische Umstellung des neuen Entsorgers der Gelben Tonne ausgiebig berichtet worden. Meine Hoffnung war, dass damit die organisatorischen Probleme der Entsorgung durch die ...