Hans Willi Kies, Unterensingen. Zum Kommentar „Warum erst jetzt?“ vom 13. Dezember. Mit ihrem Kommentar zur Veranstaltung der Bürgerinitiative Nürtingen hat Frau Lieb den Nagel auf den Kopf getroffen. Alles was jetzt vorgebracht wird ist in hohem Maße überzeichnet und populistisch. Und es sind die gleichen Protagonisten, die das Wörth-Areal und das Melchior-Areal verhindert haben. Manche von ihnen neigen zur Schnappatmung, nennt man nur die Namen dieser Areale. Stadt am Fluss heißt dort leben, wohnen, arbeiten.
Aber alles wurde bisher durch die „Verhinderungsinitiative“ ausgebremst. Alles was wir heute haben sind Industriebrachen am Fluss. Jetzt wird die Bebauung entlang der vierspurigen Bundesstraße kritisiert. Beim Melchior-Areal wollte man unbedingt eine solche – mit den Punkthäusern ganz vorne an ebendieser Straße. Ach ja, und noch eine Gastronomie! Und das Bahnstadtgelände wird zur Innenstadtverdichtung! Hurra, bald halten die Züge auf dem Schillerplatz. Und die bestehenden Gebäude auf dem „Wasen“ sollen für die nächsten fünf Jahre als Notunterkünfte genutzt werden. Und dann? Setzt man die Menschen wieder auf die Straße oder schickt sie wieder zurück?
Dass Bäume wegen einer Tiefgarage und dem Hochwasserschutz gefällt werden müssen, finde ich auch traurig und schade. Doch warum auf 60 Zentimetern Bodendeckung „nicht mal Sträucher wachsen“ sollen, ist purer Populismus. Als die großen, alten Kastanien in der Heiligkreuzstraße wegen dem Neubau des Informationszentrums der Hochschule gefällt wurden, waren vermutlich gerade wieder Sommerferien.
Leserbriefe | 28.07.2025 - 05:00
Endlich klare Worte
Eugen Wahl, Nürtingen. Zum Artikel „Das sind die türkischen Nazis“ vom 22. Juli.
Leider hat es viel zu lange gedauert, bis ein solch umfassender Bericht zu den Grauen Wölfen in Nürtingen erschienen ist. Seit Jahren habe ich erlebt, wie dieses Thema ...
Leserbriefe | 28.07.2025 - 05:00
Oase Café Regenbogen
Roland Geiger, Lenningen.
Am vergangenen Freitag waren meine Frau und ich bereits zum dritten Mal im Café Regenbogen essen. Wir saßen beschaulich im Innenhof des Rathauses unter großen Sonnenschirmen, abgeschirmt vom Lärm und Trubel der Stadt. In ...