Gerda Munz, Frickenhausen. Zum Artikel „Notrufe wegen Schürfwunden und Fieber“ vom 2. Juni.
Es wird bemängelt, dass Notrufe wegen Bagatellen zunehmen und zu einer zusätzlichen Überlastung der Rettungsdienste führen. Grundsätzlich gilt: Wer mobil ist, soll bei gesundheitlichen Problemen in eine Arztpraxis gehen. Das sagt einem eigentlich schon der gesunde Menschenverstand.
Wenn man dann aber als Ersthelfer im Alltag die Erfahrung machen muss, dass die nächstgelegene Arztpraxis die Behandlung eines plötzlich in gesundheitliche Schwierigkeiten geratenen Patienten ablehnt, wenn dieser nicht zum Patientenstamm gehört (auch dann, wenn er bisher keinen eigenen Hausarzt hat, oder dessen Arztpraxis zu weit weg ist und kein Auto zur Verfügung steht), dann ist das für den Laien nicht mehr zu verstehen und führt dazu, dass trotz gutem Willen doch wieder der Rettungsdienst bemüht wird. Wenn die Rettungsdienste entlastet werden sollen, müssen alle mitziehen, Patienten, Ersthelfer und nicht zuletzt die Arztpraxen!
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Kein Verständnis für Entscheidung
Renate Gmoser, Neckartailfingen. Zum Artikel „IG Metall darf Festhalle Aich nicht nutzen“ vom 12. September.
Als ehemalige Beschäftigte der IG Metall kann ich nur den Kopf schütteln. In den vielen Jahren meiner Gewerkschaftsarbeit ist es immer ...
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Ja zum Pflichtjahr
Andreas Haussmann, NT-Oberensingen. Zum Artikel „Pflichtjahr für Rentner? Idee stößt auf Kritik“ vom 27. August.
Soziales Jahr für Rentner finde ich gut, das habe ich auch gemacht. Nach 50 Arbeitsjahren, 40 davon in Schichtarbeit, plante ich mein ...