Hans Thaler, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Kopf-an-Kopf-Rennen in Aichtal“ vom 5. Oktober. Die Bürgermeisterwahl am 4. Oktober erbrachte zwei deutliche Signale: Nahezu zwei Drittel der Wählerinnen und Wähler wollen einen Wechsel an der Rathausspitze. Eine auch klare Mehrheit wollte dies mit Herrn Kurz. Das Ergebnis ist anzunehmen, man muss sich neu orientieren – auch ich persönlich – und die Frage beantworten „Wie soll’s nun weitergehen?“.
Herr Bürgermeister Kruß und der junge Herausforderer Herr Kurz sind klar nach vorne gewählt worden – „Kopf an Kopf“ mit nur 16 Stimmen Differenz. Viele in der Aichtaler Bevölkerung werden vor dem zweiten Wahlgang abwägen und überlegen. Ich finde es gut, dass wir die Wahl haben, namentlich zwischen einem sehr leidlichen „Weiter so!“ und dem frischen Veränderungswillen eines jungen Herausforderers, der uns Bürgerinnen und Bürgern auf Augenhöhe anspricht, Willen zeigt, Ideen hat. Zudem lässt er bei guter Arbeit auf Kontinuität über mehrere Wahlperioden hoffen. Ich habe in meinem Beruf oft junge Bürgermeister erlebt – und erfrischend Positives erfahren.
Im Übrigen findet man im nicht zu weiten Umfeld Baden-Württembergs genügend Beispiele an gut arbeitenden jungen Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern. Jetzt gilt es, zur gelassenen Betrachtung zurückzukehren und nach vorne zu schauen. Jugend als Chance? Den Wechsel wählen? Ja, gemeinsam mit dem kompetenten und wieder motivierten Verwaltungsteam im Rathaus inklusive einer neuen, erfahrenen Hauptamtsleiterin sowie einem sich gerne einbringenden Gemeinderat ist das die Chance für Aichtal, um mehr als nur „einen Schritt weiter zu denken“.
Leserbriefe | 03.05.2024 - 05:00
Mauern statt Hecken
Herbert Schaal, Nürtingen.
Ein neuer Trend nimmt Fahrt auf: Es geht um den „Einmauerungs-Trend“. Ein völlig neues, bislang unbekanntes Erscheinungsbild. Neuerdings werden vereinzelt Wohnobjekte ummauert. Man schlendert durch sein Wohngebiet und ...
Leserbriefe | 03.05.2024 - 05:00
Herr Wissing verkennt die Realität
Hartmut Gerhardt, Wolfschlugen. Zum Artikel „Drohende Fahrverbote – SPD warnt vor ,Panikmache‘“ und zum Kommentar „Ein jämmerliches Ablenkungsmanöver“ vom 13. April.
„Diejenigen, die immer sagen, das Klimaschutzgesetz muss aber so bleiben, wie es ...