Alfred Lasar, Nürtingen. Zur Verkehrssituation in der Neuffener Straße. Die Straße ist eine der verkehrsreichsten Straßen Nürtingens, hat seit vier Wochen eine Baustellenampel. Eine Ampel, welche 24 Stunden am Tag und sieben Tage die Woche in Betrieb ist. Hier wird aber nicht etwa die Gasleitung oder die Kanalisation ausgewechselt, nein, der abgesperrte Straßenabschnitt dient einzig und allein dazu, dass der Lkw mit Bauschutt beladen werden kann. Da fragt man sich doch, warum die Straße durchgehend einseitig gesperrt sein muss. Da wird doch nicht nachts gearbeitet. In Zeiten wo andernorts Dieselfahrverbote verhängt werden, lässt man hier die Fahrzeuge an der roten Ampel warten und fröhlich Feinstaub produzieren.
Warum schiebt man die Warnbaken nach 17 Uhr nicht beiseite und schaltet die Ampel aus? Am nächsten Morgen kann man die Ampel wieder einschalten. Dass es geht, wurde nur wenige Meter hiervon entfernt gezeigt. An dieser Baustelle hat man bei Bedarf die Warnbaken auf die Straße gestellt, den Lkw entladen und anschließend die Straße wieder freigegeben. Schade, dass es hier nicht geht.
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Das Ergebnis innerer Kämpfe
Raul Guerreiro, Nürtingen.
Alle Konflikte und Straftaten haben ihre eigenen Wurzeln. Das ist jedem Gerichtshof bekannt, und die Schwere der Strafen wird immer stark beeinflusst durch die inneren Absichten der Beschuldigten – egal, welchen Sozialrang ...
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Aufstand der Unzufriedenen
Martin Baumer, Deizisau. Zum Artikel „Studie: Rechte gewinnen durch Zusammenarbeit“ vom 19. September.
„Eine Demokratie heißt, das Volk ist der Chef und nicht ein bezahlter Politiker“ (Hart aber fair, Roger Köppel). Dem ist eigentlich nichts ...