Brigitte Wenzel, Lenningen-Schopfloch. Die Familie von Lejla wurde in einer Nacht- und Nebelaktion nach über 20 Jahren in Deutschland abgeholt und abgeschoben. Die Kinder sind in Deutschland geboren. Die Familie war gut integriert und lag dem deutschen Staat nicht auf der Tasche.
Demgegenüber werden abgelehnte Asylbewerber, insbesondere auch straffällig gewordene, aus den unterschiedlichsten, teilweise nicht nachvollziehbaren Gründen, nicht abgeschoben. Zum Glück gibt es dann auch noch unsere Gutmenschen, die zu Recht abgeschobene Asylanten widerrechtlich aus Italien zurückholen. Wo sind diese Leute im Fall Lejla? Im Übrigen kann ich mich den Aussagen der Herren Weber und Tempel in den Leserbriefen vom 31. Januar voll anschließen.
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Das Ergebnis innerer Kämpfe
Raul Guerreiro, Nürtingen.
Alle Konflikte und Straftaten haben ihre eigenen Wurzeln. Das ist jedem Gerichtshof bekannt, und die Schwere der Strafen wird immer stark beeinflusst durch die inneren Absichten der Beschuldigten – egal, welchen Sozialrang ...
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Aufstand der Unzufriedenen
Martin Baumer, Deizisau. Zum Artikel „Studie: Rechte gewinnen durch Zusammenarbeit“ vom 19. September.
„Eine Demokratie heißt, das Volk ist der Chef und nicht ein bezahlter Politiker“ (Hart aber fair, Roger Köppel). Dem ist eigentlich nichts ...