NEUFFEN (lp/sg). Am frühen Dienstagmorgen fuhr ein 27-jähriger Zugführer der Württembergischen Eisenbahn Gesellschaft (WEG) drei Triebwagen aus dem Lokschuppen in Neuffen. Beim Überfahren einer manuellen Gleissperre entgleiste der vorderste der drei Triebwagen. Dabei wurde ein Dieseltank beschädigt.
Es flossen bis zu 150 Liter Dieselkraftstoff ins Gleisbett. Wie die Polizei mitteilte, verhinderte die Feuerwehr ein weiteres Versickern durch Auffangbehälter. Eine akute Gefahr für das Grundwasser habe nicht bestanden.
Allerdings schätzt die Feuerwehr Neuffen den Schaden doch größer ein. Nach der Kontrolle der Steinach konnte zwar keine Beeinträchtigung des Baches festgestellt werden, die Neuffener Wehr geht allerdings davon aus, dass das Erdreich im Umfeld des Unfalls abgebaggert werden muss, um eine weitere Verschmutzung zu verhindern. Eine Einschätzung, die auf telefonische Rückfrage der NZ von der WEG bestätigtigt wurde
Entgegen erster Annahmen, dass der Triebwagen erst in den nächsten Tagen geborgen werden könne, gelang es den Mitarbeitern der WEG noch am Nachmittag, diesen ins Depot zurückzuschleppen.
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